Dr. Max Gerson wurde 1881 im damals zu Deutschland gehörenden Wągrowiec geboren. Er studierte Humanmedizin in Breslau, Würzburg, Berlin und Freiburg im Breisgau. Er wurde Arzt für innere Medizin und Nervenkrankheiten in Bielefeld. Im Jahr 1930 war er am Urban-Krankenhaus in Berlin tätig. Als Jude floh er 1933 aus Deutschland und emigrierte zunächst nach Wien, wo er am Westend Sanatorium arbeitete, 1935 ging er nach Frankreich und 1936 schließlich in die USA, wo er sich in New York City niederließ und US-Staatsbürger wurde.

In New York wurde ihm 1938 die Approbation erteilt, worauf er in einer privaten Praxis seinen Arzttätigkeit aufnahm. Zwischen 1946 bis 1950 arbeitete er im New Yorker Gotham Hospital (später umbenannt in Madison Avenue Hospital) und führte im Bundesstaat New York von 1949 bis 1959 Operationen durch. Nach oberflächlichen Untersuchungen seiner stark kritisierten Diätformen (Gerson-Therapie) entzog ihm die New York County Medical Society 1958 die Mitgliedschaft. In diesen Jahren wurden zig Million Dollar (Rockefeller Stiftung) in die Weiterentwicklung der Chemotherapie investiert. Die sehr erfolgreiche Gerson Therapie bzw. Methode der Hyperalimentation, die der Frau des Nobelpreisträgers Albert Schweitzers und seiner Tochter bei einer Leukämie und anderen Krankheiten half und darüber gibt es einen dokumentierten freundschaftlichen Briefverkehr, schien diversen Interessensgruppen, wie der oben erwähnten Rockerfeller Stiftung und anderen, ein sehr unangenehmer sich immer mehr verbreitender Konkurent zu sein, der weg muss.

Gerson starb 1959. Als Todesursache wird eine Lungenentzündung angegeben, welche aber von der Familie und vielen anderen besorgten Freunde angezweifelt wird. Es wird angenommen, dass Dr. Max Gerson vergiftet wurde.

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