In der Homa-Landwirtschaft lebt und arbeitet der Mensch im Einklang mit dem Biorythmus der Natur und den kosmischen Kräften. Mit der täglichen Homa Praxis zu Sonnenaufgang und Sonnenuntergang werden die schädlichen Umwelteinflüsse auf die Luft, den Boden und dem Wasser ausgleichen und damit zur Regeneration der Natur beigetragen.

Auch bei ungünstigen Bedingungen ( bei schlechter Qualität der Böden oder bei Höhenlage) kann man innerhalb eines guten Jahres mit einer gesunden Ernte rechnen, die nicht nur „Bio“, alo lebendig, sondern auch messbar höchst energetisch ist.

Die Homa-Landwirtschaft ist ein ganzheitliches Verfahren und kann mit jeder Methode der biologisch-organischen, ökologischen, biodynamischen und nach Richtlinein der Permakultur-Landwirtschaft kombiniert werden.

Die wichtigsten Grundlagen für die Homa Landwirtschaft sind:

– Die regelmäßige Durchführung vedischer Feuertechniken –> Homa oder Yagña genannt, wobei das Agnihotra Homa das grundlegende Homa Yagña ist.
– Das Hinzufügen der Homa-Asche bzw. Agnihotra-Asche zu jeder Art von Düngung oder Behandlung von Boden, Samen und Pflanzen.
– Die bewusste, freundschaftliche Beziehung des Menschen zu Pflanzen, Tieren und der Natur

Mit der Homa Praxis wird der gesamte Prozess der Nahrungsgewinnung von Grund auf erneuert, indem eine Reinigung und Heilung auf allen Ebenen geschieht:

Luft und Atmosphäre

Ein sehr wichtiger Faktor in der Homa Landwirtschaft ist die Qualität der Luft. Ähnlich wie wir, atmen auch Pflanzen und können dadurch Schadstoffe aufnehmen. Durch das regelmäßige Ausführen von Homa Yagñas/Feuertechniken wird die unmittelbare Umgebung und die Umgebungsluft in einem Umkreis von ungefähr 1,5 Kilometer und in einer Höhe von ca. 12 Kilometern gereinigt und mit nährenden Stoffen versehen. Die alte Wissenschaft der vedischen Homa-Therapie besagt, dass Pflanzen einen Großteil der Nahrung über die Atmosphäre aufnehmen. Sie wird daher als die wichtigste Nahrungsquelle angesehen.

Nach der Homa Landwirtschaft Erfahrung hat der Rauch, der durch Yagñas entsteht, einen großen heilsamen und nährenden Effekt auf Pflanzen. Manchmal reicht es aus, ein einziges Yagña unter einem kranken Baum durchzuführen, um ihn genesen zu lassen.

Wasser, Regen, Wetter

Der Wasserverschmutzung und den veränderten Wetterbedingungen ist normalerweise jeder Landwirt hilflos ausgeliefert – nicht so in der Homa-Landwirtschaft. Durch das regelmäßige Durchführen von Homa Yagñas wird eine sehr starke Reinigung und vor allem energetische Strukturierung des Wassers – der Grundlage allen Lebens – erreicht.

Beobachtungen in verschiedensten Teilen der Welt in der Homa Landwirtschaft zeigen, dass über Gebieten, in denen regelmäßig Yagñas durchgeführt werden, eine Art eigenes „Mikroklima“ entsteht. Es konnte bei einigen Homa Landwirtschaften beobachtet werden, dass die gesamten Flächen von Hagelz. B. verschont blieben, während nur wenige Kilometer entfernt größere Schäden verursacht wurden. Werden Yagñas auch in der Trockenperioden durchgeführt wird Regen begünstigt. Yagñs helfen allgemein die Klimabedingungen zu harmonisieren.

Boden

In einem gesunden Boden tummelt sich eine enorme Vielzahl an nützlichen Mikroorganismen. Durch die Homa Praxis wird deren Wachstum sehr stark angeregt. Dadurch können toxische Stoffe leichter umgewandelt werden, der Phosphor im Boden wird wasserlöslich, Wasser besser gespeichert u. v. m.

Das gezielte Einbringen von Homa-Asche in den Boden zusammen mit der Stickstoffanreicherung durch das Auflockern des Bodens reichert den Boden nicht nur mit lebensfördernden Schwingungen an, sondern hilft, die Menge an Kalium, Stickstoff und Spurenelementen im Boden zu stabilisieren. Hier gedeihen auch die wichtigen Regenwürmer, die sich dank gesteigerter Hormonproduktion rascher vermehren und für mehr Feuchtigkeit und guten Humus sorgen.

Am Homa-Hof in Deutschalnd z. B. verbesserte sich die Bodenqualität von Jahr zu Jahr, obwohl die Bodenqualität bei Beginn der Homa Landwirtschaft qualitativ wircklich schlecht war, die Struktur der Erde wurde feinkrümelig und enthält jetzt wichtige Nährstoffe, die anderen Böden fehlt. In Jahren anhaltender Trockenheit machten die Homa Bauern in Heiligenberg die verblüffende Feststellung, dass selbst nach wochenlangem Ausbleiben von Niederschlägen die Erde wenige Zentimeter unterhalb der Oberfläche noch immer feucht war. Eine Auslaugung der Böden wurde nicht festgestellt, stattdessen eine Aufwertung der wertvollen Bodenkrume.

Als Düngung wird die Yagña-Asche und gelegentlich Gesteinsmehl ein sowie natürliche Präparate wie Brennnesseljauche verwendet. Anfallende Bioabfälle können zur Verrottung direkt auf den Feldern ausgebracht werden. Gelegentlich eignet sich auch etwas Kuhmist von glücklichen Kühen zum Düngen, dass dem Boden, den Mikroorganismen und den Pflanzen guttut. Die Fruchtfolge einzihalten, das heißt, auf einen Starkzehrer (z. B. Kohl) folgt ein Schwachzehrer (z. B. Salat). Etwa alle drei Jahre muss eine Gründüngung vorgenommen werden. Auf diese Weise kann sich der Boden selber ohne viel Aufwand regenerieren und durchgehend bewirtschaftet werden.

Pflanzen

Wenn Luft, Boden und Wasser heil und rein sind, ist ein gesundes Pflanzenwachstum eine natürliche Folge.

In Forschungen wurde festgestellt, dass im Homa-Anbau die Keimung beschleunigt wird, ebenso die Entstehung von Chlorophyll. Dadurch wird das System des Sauerstoff-Kreislaufs in der Natur unterstützt.

Beobachtungen haben gezeigt, dass sich Homa-Gemüse durch eine starke und gesunde Wurzelbildung auszeichnet; Nährstoffe können damit wesentlich besser aufgenommen und von den Pflanzen verstoffwechselt werden. Gemüse und Obst haben eine ausgezeichnete Qualität an Struktur, Gewebe, Geschmack, Farbe und Kern- bzw. Samengröße. Die Feldfrüchte überzeugen oft durch außergewöhnliche Größe und strahlendes Aussehen. Nach den Erfahrungen der Homa-Gemüse Esser, sind diese besser verträglich, z. B. führt Kohl bei vielen nicht so stark zu Blähungen und sind deutlich länger haltbar bzw. werden die Lebensenergien/VItamine/Elektronen in den Lebensmitteln enthalten sind, länger im Gemüse gespeichert.

Große Unterschiede zu konventionell angebautem Gemüse bestehen auch in der Zellstruktur der Pflanzen, die in Homa-Atmosphäre aufwachsen. Vor allem beim Wurzelgemüse sieht man äußerst harmonische und ausgeprägte, Mandala-ähnliche Strukturen. Diese Strukturen weisen auf eine hohe feinstoffliche Energie (Schwingung) der Pflanzen und Früchte hin, was auch feinfühlige Menschen und neuere Messgeräte immer wieder bestätigen.

Tiere

Auch für die Haltung von Tieren, konnten positive Wirkungen von Agnihotra auf die Tierhaltung beobachtet werden.

Wie beim Menschen, können auch bei Tieren Wunden, Entzündungen oder Ähnliches mit der Agnihotra-Asche erfolgreich behandelt werden.

Insekten

Insekten sind sehr wichtig für ein intaktes Ökosystem. Deshalb ist ihr dramatischer Rückgang äußerst besorgniserregend. Die Homa Praxis kann dieser Entwicklung entgegenwirken.

Eine Homa Landwirtschaft wird zu einem Refugium für nützliche Insekten, die sich in großer Zahl und Vielfalt ansiedeln. Begünstigt wird das alles durch die regelmäßige Homa Praxis und der Anwednung von Asche-Präparaten und durch eine regelmäßige Gründüngung, die gleichzeitig Bienen- bzw. Insektenweide ist. Auch das Pflanzen von Hecken ist diesbezüglich sehr hilfreich. Homa Praxis und eine vernünftige Feldpflege sollten stets Hand in Hand gehen.

Das Halten von Bienen ist ein großer Segen. Sie spielen für die Bestäubung eine so wichtige Rolle, dass im Grunde jede Homa Landwirtschaft undbedingt einige Bienenstöcke halten sollte.

Aber auch Insekten, die Schaden anrichten können, werden ebenfalls in der Homa Landwirtschaft beheimatet, jedoch in einem ausgewogenen Verhältnis, sodass keine besonderen Schäden zu befürchten sind.

Anbau

Für Feld und Garten reicht es normalerweise aus, neben der regelmäßigen Durchführung von Yagñas die Asche auf Beeten und Feldern auszubringen. Zwiebeln, Samen und Setzlinge werden außerdem vorbereitet, indem sie mit der Homa-Asche vermischt oder mit Asche-Wasser gegossen werden. Dazu nimmt man bis zu 4 Teelöffel Asche auf eine 10-Liter-Gießkanne und lässt diese vor der Verwendung mindestens einen Tag stehen.

Pflanzen haben in einer lebendigen Homa-Atmosphäre genügend Abwehrkräfte, um sich gegen unerwünschte Insekten zu wehren. Kommt es dennoch einmal zu einem Befall, so kann eine Sprühlösung helfen: In 5 Liter Wasser ca. 2 Esslöffel Agnihotra-Asche-Pulver geben. Mindestens einen Tag, besser 3 Tage stehen lassen. Dann das Asche-Wasser durch einen Kaffeefilter oder ein Leintuch filtern, weil das Pulver sonst die Sprühdüse verstopfen könnte. Zweimal innerhalb einer Woche die Blätter gründlich besprühen. Bei Bedarf wiederholen.

Dünger

Beim Homa-Anbau wird hauptsächlich mit der Asche gedüngt. Haben Sie gute Erfahrungen mit biologischen Präparaten wie zum Beispiel Brennnesseljauche, so brauchen Sie jedoch auf diese nicht zu verzichten. Geben Sie beim Ansetzen einfach etwas Yagña-Asche dazu (1 Teelöffel Asche auf 10 Liter bzw. 3-4 Esslöffel auf 200 Liter Wasser). Wer einen Hausgarten hat, erhält erfahrungsgemäß besonders guten Humus, wenn hin und wieder etwas Asche auf den Komposthaufen gestreut wird.

Yagñas

In der Homa-Landwirtschaft kommen drei verschiedene Yagnas zum Einsatz:

– Agnihotra – das grundlegende und wichtigste Yagña, das zu Sonnenauf- und Sonnenuntergang durchgeführt wird.
– OM Tryambakam-Homa – dieses Yagña kann über einen längeren Zeitraum unabhängig von der Tageszeit durchgeführt werden.
– Vyahruti – ein sehr kurzes Yagña -, das an Homa-Höfen üblicherweise um 10, 15, 18 und 21 Uhr praktiziert wird sowie auch vor besonderen Aktionen oder Anlässen. Es wirkt besonders günstig auf die drei „Lokas“ bzw. Ebenen der Erde, Atmosphäre und den Bereich darüber.

Homa-Feuer wirken, wie auch schon oben kurz erwähnt, in einem Radius von ca. 1,5 km und bis in eine Höhe von ca. 12 km. Bei meinen verschiedenen Seminaren und Workshops kannst du alle drei Feuertechniken Yagñas selbstverständlich kostenlos erlernen.

Homa-Landwirtschaft – ein Segen für alle

Die Ergebnisse mit dieser einfachen Homa-Methode begeistern und erfreuen jedes Jahr aufs Neue viele Homa Landwirte. Die größe der Pflanzen, Geschmack, Pflanzenstruktur – selbst bei extremen Wetterbedingungen sind sie bemerkenswert.

Homa-Landwirtschaft bedeutet Freundschaft mit der Natur, die keine Ressourcen zerstört, keinen technologischen Kampf gegen Schädlinge führt und ohne riskante Abhängigkeiten an kommende Generationen übergeben werden kann. Die finanziellen Ausgaben für Boden- und Pflanzenpflege sind verschwindend gering, die Ernteerträge dennoch überzeugend groß.

Ein Ziel der Homa Landwirtschaft ist es, zu zeigen, wie in der durch Yagñas gereinigten Atmosphäre die Natur wieder ins Gleichgewicht kommt und dadurch eine Quelle für gesunde, energiereiche Lebensmittel entsteht. Homa-Landwirtschaft wird in Zukunft für unsere heilsame Ernährung immer wichtiger werden – die gerade entstehende Homa Landwirtschaft in Bosnien, Dokanj, nahe Tuzla, wird ein Ort werden, wo Interessierte aus aller Welt alles Notwendige dazu kostenlos lernen und mitmachen können.

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